Seit Mai begleitet sie das Team von Dr. Mannil zu allen Besprechungen, der Visite und natürlich den Operationen, bei denen sie auch assistieren darf. Vor allem im OP beobachtet sie alles ganz genau: „Ich bin fasziniert von der Effizienz im Operationssaal: Aufgrund des von Dr. Mannil eingeführten Protokolls können so viele Dinge abgearbeitet werden. Die Laser-Technologie kannte ich vorher nur aus dem Lehrbuch“, sagt Dr. Mokdagi. Auch von der Hilfsbereitschaft des Teams ist sie gerührt: „Die Teamsitzungen und die Visite werden auf Englisch geführt, damit ich alles verstehe. Das ist nicht selbstverständlich.“ Das bilaterale Austauschprogramm soll langfristig den Teilnehmenden einen Aufenthalt zwischen drei und sechs Monaten im jeweiligen Land ermöglichen. Nach der Rückkehr soll im Rahmen medizinischer Konsultationen der Wissenstransfer gewährleistet bleiben.
